Island ist ja wirklich "Natur pur". Trotzdem war es nett, mal wieder ein bisschen "Stadtluft" zu schnuppern. Und zwar in Akureyri. Immerhin leben hier gut 18 000 Menschen. Für isländische Verhältnisse ist das ganz schön viel! Auf jeden Fall ein süßes Städtchen und ein netter Zwischenstopp auf unserer Reise Richtung Westen.
Kaum aus der Stadt draußen, war dann auch schon wieder NATUR angesagt. Da "mussten" wir also direkt noch mal kurz anhalten, bevor die Fahrt weiterging...
Auf der Fahrt Richtung Westen kamen wir dann aus dem Staunen (wieder einmal) nicht raus, weil es einfach so unglaublich schön war! Ziel war Hvítserkur, ein circa 15 Meter hoher Basaltfelsen an der Ostküste der Vatnsnes-Halbinsel im Nordwesten Islands. Angeblich handelt es sich hierbei um einen von der Sonne versteinerten Troll... Wer weiß :)
Die Fahrt dauerte übrigens ein bisschen länger als geplant. Und zwar aus zwei Gründen:
1. Schotterpiste der feinsten Art
2. Schafe auf der Fahrbahn :)
Nachdem wir uns in Akureyri eine Nacht im Hostel gegönnt hatten, waren wir wieder gestärkt für ein paar kalte Nächte auf dem Campingplatz. Überraschenderweise war es dann in Hvammstangi wärmer als gedacht. Umso besser! Das gute Wetter nutzen wir gleich für eine kleine Wanderung direkt am Campingplatz.
Zur Weiterfahrt nach Westen lässt sich eigentlich nicht viel sagen, außer dass man sich an der isländischen Natur nicht sattsehen kann. Egal, ob aus dem Autofenster oder bei einem Spaziergang oder einer Wanderung, die Landschaft ist einfach traumhaft schön!
Zum Aufwärmen gab es dann ein Bad in einem kleinen Hot Pool in einem typischen isländischen "Schwimmbad". Sehr entspannend!
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